
Mehr als zwei Jahre lang wurde in Teilen der westlichen Medien die Verschwörungstheorie verbreitet, dass Russland die US-Präsidentschaftswahl 2016 beeinflusst hat, indem diese mit Donald Trumps Wahlkampfteam zusammenarbeitete. Diese Theorie wurde beispielsweise in Deutschland von der Tagesschau verbreitet.
Im Jahr 2019 entlarvte der Mueller-Report diese unter dem Namen “Russiagate” verbreitete Geschichte als Verschwörungslegende. Für eine verdeckte Zusammenarbeit zwischen Donald Trump und den Russen gab es keine Beweise. Lesen Sie dazu mehr in den folgenden Artikeln.
- Der Mueller-Report: ein Debakel für die Demokraten (von Aaron Maté)
- Trumps Russland-Connections: Medien waren zu wenig kritisch (von Urs P. Gasche)
- Die Demokraten stehen vor einem Debakel (von Malte Lehming)
So ist “Russiagate” zu einem Lehrbeispiel für einen Haltungsjournalismus in westlichen Medien geworden, die im Zweifel auch unbewiesene Behauptungen verbreiten, wenn diese zur vorgefassten Meinung der Redaktion passen.